bei Halle an der Saale
Willkommen in Dölau
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Laternenumzug in Dölau am 30.04.2014 mit anschließender Verlosung der Preise zu den “Dölauer Geschichten” 
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Neuer Radweg in Dölau
Waschbären in Dölau
                    Diese Zahlen werden jährlich an die Untere Jagd- und Fischereibehörde der Stadt Halle gemeldet. Von dort gehen dann wiederum die eingegangenen Schussquoten an das Landesverwaltungsamt. Im letzten Jagdjahr (ein Jagdjahr geht vom 01.04. bis 31.03.) wurden 16417 erlegte Waschbären in Sachsen-Anhalt registriert. Es ist anzunehmen, dass die wirkliche Anzahl höher liegt, da nicht alle Fänge gemeldet werden. Sowohl Herr Ruscher aus Dölau, als auch der zuständige Ansprechpartner der Unteren Jagd- und Fischereibehörde, Herr Waldemar Vogt, können von außergewöhnlichen Erlebnissen mit Waschbären berichten. Als Jäger wurden sie schon angerufen, da ein Waschbär im Fensterbrett der 3.Etage eines Hauses saß. Hier hatte der Kletterer offensichtlich ohne Mühe eine normale Putzfassade erklommen, um an Nahrung zu kommen. Schlimmer waren die Fälle, wo Waschbären in die Dachböden von Häusern eingedrungen sind. Weibchen die dort ihren Nachwuchs zur Welt brachten, verursachten durch mechanische Zerstörung und Urin einen erheblichen Schaden. Die Erneuerung der Dachisolierung und die Folgeschäden ergaben in Einzelfällen Kosten bis 7000 €. Selbst Dachziegel sind für die Kletterer kein Hindernis. Geschickt wurden diese angehoben und ein Weg zum Dachboden angelegt. Dort sind Sachschäden an abgestellten Bekleidungsgegenständen oder anderen Wertgegenständen im tausender Eurobereich entstanden. Was tun? In Dölau wurde viel neuer Wohnraum geschaffen und alte Häuser saniert. Wer möchte sich schon sein Lebenswerk zerstören lassen? Beide angesprochenen Jäger sehen nur eine Möglichkeit: Das Aufstellen einer Lebendfalle, damit keine Katzen oder Igel verletzt werden. Rechtlich sichert diese Maßnahme das Landesjagdgesetz für Sachsen-Anhalt (LJagdG) ab. Es heißt im § 4 Tierarten: „Nach Landesrecht jagdbar sind: 1. Als Haarwild: a) der Waschbär b) der Marderhund c) der Mink und d) die Nutria …)“ Weiter steht im § 8 „Jagdausübung im befriedeten Bezirk“ Absatz 2: (2) Der Eigentümer oder Nutzungsberechtigte von befriedeten Bezirken darf unabhängig von jagdrechtlichen Beschränkungen Füchse, Steinmarder, Waschbären, Marderhunde, Minke, Nutria und Kaninchen fangen, töten und für sich behalten. § 228 des Bürgerlichen Gesetzbuches gilt entsprechend. (§ 228 Notstand: Wer eine fremde Sache beschädigt oder zerstört, um eine durch sie drohende Gefahr von sich oder einem anderen abzuwenden, handelt nicht widerrechtlich, wenn die Beschädigung oder die Zerstörung zur Abwendung der Gefahr erforderlich ist und der Schaden nicht außer Verhältnis zu der Gefahr steht. Hat der Handelnde die Gefahr verschuldet, so ist er zum Schadensersatz verpflichtet.) Was befriedete Bezirke sind, erläutert § 7 „Befriedete Bezirke“: (1) Befriedete Bezirke sind 1. Gebäude, 2. Hofräume und Hausgärten, die an eine Behausung anschließen und durch eine Umfriedung begrenzt sind, 3. Friedhöfe und für die Urnenbestattung gewidmete Flächen in der offenen Landschaft 4. Sonstige bebaute Flächen im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes und Flächen innerhalb einer geschlossenen Bebauung 5. Schaugehege, in denen Wild zur Schau, und Sondergehege, in denen Wild zur Zucht, zur Überwinterung, zur Absonderung, zur Forschung oder zu ähnlichen Zwecken gehalten wird, 6. Sportplätze.
Eine selbstgebaute Waschbärenfalle am Hechtgraben (Innen- und Außenansicht)
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Neue Bushaltestelle in Dölau
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Preise für Dölauer Geschichten Nach   dem   Erscheinen   des   4.   Dölauer   Heftes,   welches   die   Geschichte   der   Dölauer   Schulen   behandelte, wurden   durch   die   Dölauer   Gastronomen   Preise   ausgelobt,   damit   möglichst   viele   Dölauer   eigene   Erlebnisse, aber   auch   Geschichten   aus   der   Generation   der   Eltern,   Großeltern   und   Urgroßeltern,   die   in   den   Familien erhalten   geblieben   sind,   dokumentieren.   Ebenso   war   nach   historischen   Ereignissen   von   Dölau   gefragt,   die die   einzelnen   Themenschwerpunkte   der   Hefte   ergänzen.   Bis   Ende   April   2014   sind   28   Dölauer   Geschichten eingereicht   worden   und   damit   waren   23   Autoren   in   der   Lostrommel,   als   der   Wehrleiter   Mario   Tacke   nach dem    traditionellen    Laternenumzug    der    Freiwilligen    Feuerwehr    Dölau    am    Vorabend    des    1.    Mai    die Verlosung   vornahm.   Der   Hauptpreis   war   eine   von   Bäckermeister   Pohl   gestiftete   Dölauer   Gaststättentorte. Fünf   historische   Ansichtskarten   von   den   großen   früheren   Ausflugsgaststätten   zierten   die   Oberfläche   dieses Kunstwerkes.   Gewonnen   hat   sie   Herr   Bernd   Wolfermann,   der   sie   jedoch   spontan   der   Kinderfeuerwehr   zur Verfügung   stellte.   Er   hat   zusammen   mit   der   Leiterin   der   Kinderwehr   die   Torte   aufgeschnitten   und   die   nach dem Laternenumzug zahlreich anwesenden Kinder haben die Stücke dankend abgenommen. Ein   Gutschein   für   eine   Bratwurst   und   ein   Bier   bei   der   Freiwilligen   Feuerwehr   hat   Herr   Hans-Dieter   Marr gewonnen.    Da    er    nicht    anwesend    sein    konnte,    wird    er    diesen    Gutschein    wohl    beim    Bürgerfest    der Freiwilligen   Feuerwehr   am   13.   September   einlösen.   Den   Gutschein   für   ein   Abendessen   für   zwei   Personen mit   Getränk   im   Heidebahnhof   hat   Herr   Jürgen   Mertens   gewonnen,   der   ja   auch   das   Dölauer   Heft   zur Kirchengeschichte   verfasst   und   damit   auch   häufig   in   Dölau   weilt   und   sicher   Gelegenheit   finden   wird,   am früheren   Heidebahnhof   einzukehren.   Herr   Thomas   Wittig,   der   sich   durch   die   Kirchenbücher   von   Dölau   und Lettin   gearbeitet   hat,   um   die   Familiengeschichte   der   drei   großen   Bauernhöfe   zu   erarbeiten,   hat   einen Gutschein   der   Gaststätte   „Heideblick“   in   der   Kleingartenanlage   in   der   Zechenhausstraße   erhalten   und   Herr Klaus   Zimmermann,   der   sich   über   viele   Jahre   zusammen   mit   Kalle   Hartmann   für   die   Heidefeste   in   Dölau engagiert   hatte,   wird   den   Gutschein   für   ein   Abendessen   im   Waldhotel,   dem   früheren   Café   Hartmann erhalten.   Als   einzige   Gewinnerin   war   Frau   Anita   Busse   anwesend.   Sie   hatte   eine   Geschichte   zur   Entstehung und    Nutzung    ihres    Hauses,    aber    auch    der    gesamten    früheren Ostraustraße    zusammen    mit    anderen    Bekannten    verfasst    und wird   nun   ein   Abendessen   in   der   italienischen   Gaststätte   „Trattoria da Mario“ im Autohaus als Preis genießen können. Die    Dölauer    Geschichten    werden    als    12.    Heft    im    Rahmen    der Dölauer   Hefte   im   Herbst   2017   erst   veröffentlicht,   so   dass   auch alle   anderen   Dölauer   noch   Gelegenheit   haben,   eigene   Beiträge einzureichen.    Es    ist    geplant,    in    einer    Kaminlesung    dann    als Abschluss   dieser   Reihe   einige   der   schönsten   Geschichten   direkt von den Autoren präsentieren zu lassen.
Seit April 2014 kann man eine rege Bautätigkeit zwischen Dölau und Salzmünde beobachten. Ein fast vergessenes Projekt wird in die Tat umgesetzt. Am 16.02.2014 erschien in der MZ ein Artikel mit der Überschrift: Harzstraße bekommt Radweg“. Immerhin wurde bereits im Mai 2009 das Planfeststellungsverfahren abgeschlossen. Seitdem herrscht Baurecht. Der Radweg beginnt am westlichen Ortsausgang von Dölau und endet an der Kreuzung nach Schiepzig. Die Gesamtlänge des Radwegs wird 2.550 Meter betragen. In diesem Zusammenhang wird auch die Kreuzung ausgebaut und eine Ampelanlage installiert. Eine Fortführung des Radweges nach Salzmünde ist nach der Fertigstellung des letzten Abschnittes der Autobahn A 143 geplant.
Blick in Richtung Dölau
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Präsentation zu Nr.5 der “Dölauer Hefte” am 09.04.2014 “Der Dölauer Bergbau”
Schon vor Jahren konnte man im Fernsehen Berichte über die zunehmende Zahl von Waschbären in Deutschland verfolgen. Besonders wurde dabei auf die Entwicklung im Raum Kassel hingewiesen. Schäden, die mittlerweile in die Millionen Euro gehen, haben die Menschen aufschrecken lassen. So niedlich die Waschbären auch aussehen, die entstandenen Schäden für die Tierwelt und Menschen lassen sie mittlerweile in einem anderen Licht stehen. Fakt ist: Die Waschbären sind auch in Dölau eingezogen! Wer sich nachts in der Nähe des Kirchwegs oder den Kleingartenanlagen auf Lauer legt, kann mit Glück die Tiere auf der Suche nach Essbarem beobachten. Obst von Bäumen, Futternäpfe mit Katzen- und Hundefutter, Vogelnester und ähnliches sind für die nachtaktiven Raubtiere eine willkommene Beute. Sollten sich die Waschbären, ähnlich wie in Kassel vermehren, wird nicht nur das Ökosystem gestört. Wie der Jagdleiter des Dölauer Reviers, Herr Ruscher, seinem Schußbuch entnehmen kann, wurde der erste Waschbär am 14.06.2009 am Hechtgraben, nahe der Straße „Am Waldrand“ gefangen. In seinem Jagdbuch sind folgenden Daten von geschossenen bzw. gefangenen Waschbären registriert: 03.11.2011-Hechtgraben, Am Waldrand, 29.10.2013-Hechtgraben, Am Waldrand, 15.08.2012-Max-Planck-Straße, 01.11.2013-Max-Planck-Straße, 03.10.2012-Heide, Rehteich, 10.12.2013-Hechtgraben, Am Waldrand, 23.04.2013-Heide, 08.04.2014-Heide 27.10.2013-Hechtgraben, Am Waldrand, 22.05.2014-Heide. 28.10.2013-Hechtgraben, Am Waldrand,
Hechtgraben in Richtung Dölau im Bereich "Am Waldrand"
Da Waschbären oft in der Nähe natürlicher Gewässern leben, ist zu vermuten, dass sie entlang des Hechtgraben nach Dölau kamen. Das würde die Fangzahlen in diesem Bereich bestätigen.
Selbstgebaute Waschbärenfalle Innenansicht der Waschbärenfalle
Nach den Erfahrungen der beiden angesprochenen Jäger ist eine große Drahtgitterfalle mit einer Mindestlänge von 1,40 m notwendig. Wichtig sind  zwei Einläufe mit senkrechten Falltüren. Jagdkataloge und große Internethändler bieten diese Fallen mit der Größe 30 x 39 x 152 cm an. Der Preis liegt bei etwa 99 Euro. Ein Preis, der den möglichen Schaden in jeder Form rechtfertigt. Als Köder soll sich eine Scheibe Brot mit Schokoladen- aufstrich eignen. Allerdings gehen die Meinungen über die Tötungsart eines gefangenen Waschbären auseinander. Das Tier soll sich nicht quälen. Empfohlen wird das Erschießen der Tiere durch einen Jäger. Wenden können Sie sich bei Fragen an die Untere Jagd- und Fischereibehörde. Hier gibt Herrn Vogt, Tel.: (0345) 221 1231  gern Hinweise bzw. kommt selbst zum Fangort. In Dölau besitzen Herrn Ruscher in der Stadtforststraße 112 und Herr Busse in der Stadtforststraße 39 eine Schusserlaubnis. Tipp: Stellen Sie keinen Waschbär mit Käfig ohne Schutz ins Auto. Uringerüche bekommt  man über Jahre nicht aus dem Auto! (B.W.)
In     der     Stadtforststraße     existiert     seit     dem 01.09.2014 eine neue Bushaltestelle der Linie    21.    Diese    wurde    genau    vor    der    neuen Sparkassenfiliale     errichtet.     Sie     soll     älteren Bürgern   und   Bewohnern   aus   Heide-Nord,   deren Einrichtung    geschlossen    hat,        den    Weg    zur Sparkasse erleichtern.
Blick in Richtung Dölau
Informationsveranstaltung zum Ausbau der Salzmünder Straße in Dölau
Der Ausbau der Salzmünder Straße stand im Mittelpunkt einer Informationsveranstaltung am 20. Oktober 2014,18 Uhr, im Kulturtreff Halle-Neustadt. Vor etwa 80 Zuhörern wurde das Bauvorhaben vom Beigeordneten für Stadtentwicklung und Umwelt, Uwe Stäglin, erläutert. Nach Bestätigung durch den Stadtrat kann das Projekt ab März 2015 realisiert werden. Durch Anklicken der benachbarten  Auf- nahme können Sie die gesamte Veranstaltung verfolgen.
Präsentation zu Nr.6 der “Dölauer Hefte” am 20.11.2014 “Geschichte der Dölauer Post und der Postkarten”
Vor der Kulisse eines nachgebauten Postamtes stellten am 22.10.2014 im Waldhotel und am 20.11.2014 im Gemeindehaus Dr. Wissenbach “Die Geschichte der Dölauer Post”, Dr. Polland “Die Geschichte der Ansichtskarte” und Frau Wissenbach “Die Geschichte des Heidekruges & des Waldhotels in Postkarten” vor.
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