bei Halle an der Saale
Willkommen in Dölau
Sehenswürdigkeiten
des Ortes vorgestellt
Katholische Kirche „Maria Königin“
1)
(Bild 1)
Kurzübersicht:
25.08.1993 Erteilung der Baugenehmigung
durch den Magistrat der Stadt Halle
15.11.1997 Grundsteinlegung durch den
Generalvikar des Bistums
Magdeburg,Theo Stolpe (Bild 2)
29.01.1998 Richtfest (Bild 3)
10.05.1998 Eintreffen der Glocke (Eine der
letzten noch von Hand geläuteten
Glocken in Halle)
06.12.1998 Feierliche Weihe der Kirche „Maria
Königin“ (Bild 4)
Das hier 1998 entstandene Gemeindezentrum
besteht nicht nur aus einer Kirche, sondern auch
aus einem großen Saal, einem Schulungsraum,
verschiedenen Funktionsräumen und der Wohnung
des Pfarrers. Architekt Rüger gab der Kirche den
Grundriss eines Achtecks, eines Oktogons. Schon
in frühchristlicher Zeit war das Oktogon eine
wichtige Form sakraler Architektur, da die Acht in
der christlichen Symbolik eine ganz besondere
Bedeutung hatte. Nach dem Alten Testament
verließen nach dem Ende der Sintflut acht
Menschen die Arche, mit denen Gott einen Bund
schloss.
So wurde die Zahl acht ein Sinnbild für Errettung
und Wiedergeburt. Mit dieser Zahl verbanden die
frühen Christen auch das Sakrament der Taufe und
bauten deshalb die Taufkirchen (Baptisterien)
meistens auch achteckig. Die Kirche und die sich
im rechten Winkel anschließenden
Gemeinderäume, einschließlich der Pfarrwohnung,
sind eine Holzfachwerkkonstruktion. Sechs bis zum
Fußboden reichende Fensterflächen und eine
Kuppel aus Glas lassen den Kirchenraum nicht nur
in hellem Licht erscheinen, sondern sollen auch die
Öffnung der Kirche nach Außen symbolisieren (Bild
5).
Weitere Informationen erfahren Sie über die
Internetadresse https://pfarrei-carl-lampert.de
1) Bilder und Informationen wurde dem Dölauer Heft Nr.3 –
Die Dölauer Katholische Kirche, Raimund Lorenz,
1.Ausgabe 2013, Schäfer Druck & Verlag GmbH, Langenbogen
entnommen
Bild 1
Foto aus dem Jahr 2008
Bild 2
Bild 3
Bild 4
Bild 5